“Wie ist es zuhause zu sein? Scheisse oder?”
Das war die erste Frage, die sich wiederholt hat wie ein neuer Justin Bieber Song im Radio.
Es ist verständlich, denn für viele Einwohner des Entwicklungslandes Deutschland ist es unbegreiflich, wie man zurückkehren kann, wenn man einmal weg ist.
Wir Deutschen gehören zwar zur Weltspitze bei banalen Dingen, wie Exportleistung, BIP und Fußball, bei den wirklich wichtigen Dingen im Leben wie Glück, Zeit oder dem Wetter landen wir nur abgeschlagen auf den hinteren Rängen. Das Resultat sind Negativität und Stress. Stress? Negativität? Da kann sich der indonesische Reisbauer nur müde hinter dem Ohr kratzen, während sich Outback Joe nochmal ein Bier holt.
Heimkehren ist für viele potentielle Weltreisende das größte Hindernis bevor sie überhaupt losfahren (Im Planen von Dingen, die vielleicht nie passieren, macht uns ebenfalls kein Land der Erde etwas vor). Seit 7 Wochen bin ich mittlerweile daheim und hier sind meine Erfahrungen:
Geld und Finanzen
Wenn du vor deiner Reise in einem Angestellten Verhältnis gearbeitet hast, steht dir nach deiner Rückkehr Arbeitslosengeld I (ALG I) zu. Das ALG I beträgt 60% deines durchschnittlichen Netto Lohnes der letzten 12 Monate in denen du angestellt warst. Dir steht das ALG I auch zu, wenn du selbst gekündigt hast. Ich konnte das auch nicht glauben – es ist aber so (Für die Kündigung werden dir 3 Monate deines Anspruchs abgezogen).
Wichtig ist folgendes: Wenn du kündigst und einfach losfährst steht dir dein Anspruch 2 Jahre lang zu. Danach verfällt er! Gehst du hingegen nach deiner Kündigung zum Arbeitsamt, meldest dich arbeitssuchend und am nächsen Tag wieder ab gilt dein Anspruch für 4 Jahre.
Krankenversicherung
Solange du im Ausland bist, brauchst du keine gesetzliche Krankenversicherung. Stattdessen benötigst du eine spezielle Auslandskrankenversicherung für Langzeitreisende. Sobald du zurückkommst und deinen Anspruch auf ALG I anmeldest, wirst du über das Arbeitsamt wieder gesetzlich krankenversichert.
Rentenversicherung
Darum habe ich mich nicht im Ansatz gekümmert, da ich nicht an die staatliche Rentenversicherung glaube. Wer hierzu Informationen hat kann sie gerne kommentieren und ich füge es im Nachgang hier ein. Es müssen keine Beiträge nachgezahlt werden.
Job & Lebenslauf
Es ist amüsant, wie viele von uns eine Geisel ihres Lebenslaufs sind, dabei liegt doch in der Lücke der ganze Spass verborgen.
Ein Job ist und bleibt ein Job. Er wird dich in den seltensten Fällen glücklich machen – eine lange Motorradreise schon. Ein Job ist dazu da Rechnungen zu bezahlen und an der Weihnachtsfeier die Sau rauszulassen. Falls du einen Job nicht bekommst, aufgrund deiner Auszeit, willst du dann in so einem freiheitsverneinenden Betrieb überhaupt arbeiten? Und willst du dir das größte Abenteuer deines Lebens nehmen lassen, nur weil es irgendeinem Personalheini von irgendeiner Firma vielleicht missfallen könnte?
Freunde & Familie
In vertraute Gesichter zu schauen und Umarmungen zu verteilen, wie Süßigkeiten an Halloween, waren meine Lieblingsbeschäftigungen in den ersten Wochen. Darauf habe ich mich 2 Jahre lang gefreut.
Interessant ist auch wie schnell alles wieder in den Normalzustand zurückkehrt. Nach den üblichen 2 Fragen:
1 – Wie ist es wieder hier zu sein, scheisse oder?
2 – Wo hat es dir am besten gefallen?
Ist das Thema Motorrad Weltreise schnell abgehakt.
Das war zuerst verwunderlich, es handelt sich schließlich um 2 Jahre meines Lebens, Hallo??!!! Allerdings ist es komplett nachvollziehbar, denn die wenigsten Menschen können etwas mit so einer Reise anfangen. Nur wenige träumen davon; Es passt in ihr Leben genauso wie ein Nackthund in einen Hundefrieseursalon. Mir geht es mit Reality Shows oder Büroklatsch nicht anders.
Das Hoch-Gefühl endlich wieder Zuhause zu sein flacht schnell ab. Für ein paar Wochen bist du der Superstar und danach gewöhnt man sich an deine Anwesenheit schneller als das du „Weltreise“ sagen kannst.
Der wahre Preis einer Weltreise: Du bist nun ein Alien
Sobald du dich auf dein Motorrad setzt um die Welt zu erkunden, kannst du dir einer Sache sicher sein: Du wirst nicht als der gleiche Mensch zurückkehren.
Als ich losgefahren bin hat sich mein Bewusstsein im Tiefschlaf befunden. Die Momente der Glückseeligkeit, der Trauer, der Freude sind Lektionen, die mich Fremde gelehrt haben, die Nächte unter freien Himmel, baden an verlassenen Stränden, das Lächeln eines Unbekannten, Motorraddefekte, Klippensprünge, überstandene Grenzkontrollen, all diese Erlebnisse haben mich aufgeweckt, wie ein Eimer Eiswasser am frühen Morgen und ließen mich mit weit aufgerissen Augen zurück.
Mit Stolz und voller Freude kann ich sagen: Ich liebe diesen kleinen blauen Planeten! Seit Millionen von Jahren dreht er unermüdlich seine Runden um einen weit entfernten Stern und hält stets die perfekte Distanz, um uns das Geschenk von nacktem Badevergnügen und Flip Flops zu geben.
Wie deine Reise verlaufen wird kann dir niemand verraten, einer Sache kannst du dir sicher sein: Wenn du zurück kommst, hast Du vielleicht noch die gleichen Knochen und die gleiche Nase, aber ein neuverdrahtetes Gehirn.
Diese Veränderung hat dramatische Auswirkungen, denn von nun an bist du ein Alien in deiner eigenen Heimat!
Es ist völlig egal, wie sich deine Reise im Detail auf dich auswirken wird, du hast vom Elixier der Freiheit gekostet und du weißt nun was dieses Leben zu bieten hat.
Das Problem ist, zuhause hat sich nichts verändert; von jetzt an lebst du in einem Paralleluniversum. Du hast neue Erkenntnisse gewonnen, Dinge gelernt, bist persönlich gewachsen – aber den Weg bist du alleine gegangen.
Schulkameraden können sich gemeinsam über ihre Lehrerin aufregen, Klatschtanten können gemeinsam lästern und Eltern können sich gemeinsam über ihr Baby freuen, denn sie erleben die gleichen Dinge zur selben Zeit, sie teilen sie miteinander.
Du hast deine Reise alleine unternommen.
In meinem Freundeskreis wird nicht viel gereist, was meine persönliche Alienifizierung noch verschärft.
Ich kann das warme Duschwasser noch so sehr feiern, Loblieder auf den Erfinder des Weichspülers singen und meine duftenden Klamotten preisen. Diese Freude ist nicht ansteckend – sie löst Verwunderung aus.
Es ist die Gesellschaft, die Politik, das System, die Matrix. Aber mich zu beschweren macht keinen Sinn, denn alles ist beim alten geblieben – ich habe mich verändert.
Fazit
Nach Hause kommen ist technisch gesehen keine große Herausforderung. Wir leben im wahrscheinlich organisiertesten Land der Welt (die Skandinavier sind Streber und zählen nicht), das hat seine Vorzüge. Ich bin nahezu mittellos nach Hause gekommen und muss mir dennoch um Geld oder eine Krankenversicherung für die nächsten Monate keine Sorgen machen.
Auf emotionaler Ebene sieht die Sache anders aus. Sollte für dich eine Rückkehr anstehen, sei dir bewusst, dass es nicht einfach wird. Kaum jemand wird deine Erlebnisse nachvollziehen können und auch die Freude über deine Rückkehr wird wird nach einigen Wochen verblassen.
Dennoch bin ich froh wieder zuhause zu sein und werde versuchen mir zu bewahren was ich unterwegs gelernt habe. So werde ich weiterhin der Sonne für ihr Spektakel, den Vögeln für ihr Konzert (bei jedem Wetter!) und den Wolken für ihre Formationsflüge feiern und bewundern. Und mögen die Menschen noch so negativ sein – mein Licht wird scheinen.
Hallo Stefan,
zuallererst: Vielen Dank für deinen Blog. Ich bin vor ca. einem halben auf dich aufmerksam geworden und habe alles aufgesaugt.
Dies ist mein erster Kommentar in einem Blog überhaupt.
Letzte Woche habe ich meinen Plan mit dem Motorrad die Welt zu erkunden beim Arbeitgeber bekanntgegeben und mein Traum wurde sehr positiv aufgenommen. Ich habe die Möglichkeit zunächst für zwei Jahre weiter zu arbeiten, zu sparen, zu planen und zu lernen. 2018 soll es dann losgehen.
Durch die Firma habe ich viel Unterstützung bekommen und kann deine doch relativ negative Auslegung der Sache (noch?) nicht nachvollziehen. Das Zurückkommen blende ich bewusst aus. Der Start ist alles was zählt und hat oberste Priorität.
Die nächsten Monate werden sicherlich ziemlich aufregend für mich und ich hoffe, dass du weiterhin Artikel über deine Zukunftspläne teilst.
Viele Grüße aus der Lüneburger Heide,
Thilo
HI Thilo,
vielen Dank für deinen Kommentar :)
Es gibt tatsächlich Arbeitgeber, die dem ganzen aufgeschloßen gegenüber stehen und ich muss auch anmerken, dass sowohl Fou als auch ich (glaub ich zumindest) an unseren alten Arbeitsplatz zurückkehren könnten. Das ist aber bei uns aus verschiedenen Gründen keine Option.
Schön, dass du das zurückkommen ausblendest, denn viele Menschen (ich besonders) neigen zum überplanen und vor lauter planen verpassen wir das eigentliche Abenteuer. Und das ist immer genau jetzt.
Ich wünsche dir spannende Monate und wenn wir weiter helfen können, kannst du uns gerne anschreiben.
Bis die Tage
Stefan
Hallo Stefan,
Du schreibst mir aus der Seele. Ich war zwar nur 9 Monate durch Amerika unterwegs, aber bin trotzdem ein Fremder in Deutschland geworden. Die Eindrücke der Reise wirken seit nunmehr 14 Monaten nach und ich bin unschlüssig, ob mein Wunsch wieder auf Tour zu gehen jemals enden wird.
Man bemerkt nach so einer Reise erst, wie sehr man doch eine Nummer in dem oberflächlichen Deutschland ist. Man lächelt morgens, wenn die Ameise unter größtem Stress in die Arbeit flitzen, nur um Erster zu sein und die Umgebung und die Menschen lieber ausgrenzen als mitnehmen.
Ich liebe mein Vaterland, aber das Tempo ist mir immer noch zu hoch und zu blöd! ;-)
In diesem Sinne: Sie haben eine Lücke im Lebenslauf – ich weiß, war ne geile Zeit!
Beste Grüße
Thorsten
Hi Thorsten,
da wird es mir wohl nicht anders gehen. Hast du den etwas neues geplant?
Verschiedene Ideen, habe ich ja schon wieder, denn Nord und Südamerika hat bestimmt auch Spass gemacht, oder?
Grüße und danke für deinen Kommentar!
Stefan
Hey Stefan :)
Schöner Bericht, der es auf den Punkt bringt. Ich bin schon zwei Mal nach Hause gekommen (hört sich irgendwie komisch an) und bald geht es auf die dritte, lange Reise. Bis jetzt war es immer echt hart nach Hause zu kommen und es hat sich immer alles auf den Kopf gestellt, vielleicht gerade deshalb weil ich immer alleine unterwegs war. Bei der nächsten Reise wird dies anders sein und ich bin gespannt wie es sein wird, wenn man zu zweit heimkommt (nicht das ich jetzt schon an die Rückkehr denken will).
Ich wünsche dir viel Erfolg beim wieder Einleben und lass dich nicht unterkriegen ;)
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Xenia
Ah übrigens: Wir werden auch mit einer XT 660 ZA und einer XT 660 R unterwegs sein ;)
Hi Xenia,
du bist ja mittlerweile Meisterin im Losfahren und Heimkommen.
Für mich war es erst das 2 Mal nachhause kommen. Beim ersten Mal hat es mich komplett aus der Bahn geworfen, aber wenn man weiß was auf einen zukommt ist das schon besser.
Ich wünsche euch eine fantastische Reise und behalte euch im Auge :)
Liebe Grüße
Stefan
Hei Stefan,
danke für den offenen Bericht. Kann mir gut vorstellen, dass du dich wie ein Alien fühlst. Wir sind gerade einen Monat mit unserem T4 Bus unterwegs und wollen auch noch gar nicht ans Heimkehren denken, aber kenne das von vorherigen Reisen auch und du sprichst mir aus der Seele:-) Wünsch dir alles Gute.
Liebe Grüße, Ina
Hi Ina,
dann genieß die Reise umso mehr, denn wie für alles gilt auch fürs Reisen: Es ist vergänglich.
Viel Spaß und wo kann man Bilder von eurem Bus sehen??
Grüße
Stefan
Als Langzeitreisender begegne ich dem Heimkehren mit viel größerem Respekt als der Abreise.
Koffer packen und alles kündigen kann jeder. Sich nach all den Erfahrungen von Pluralismus und anderen Lebensformen wieder in eine recht konservative Gesellschaft einzugliedern ist eine große Leistung.
Viel Erfolg!
P.S.
Zählen die Schweizer auch nicht? ;)
Hi Florian,
dich zuhause anzutreffen für länger als Urlaub, ist doch eher ausgeschloßen oder?
Da bist du schon nachhaltiger unterwegs als ich es jetzt war…
Die Schweiz ist wie immer neutral :)
Grüße
Stefan
Hallo stefan und alle anderen Reisenden,
ich bin seit August 2014 mit dem Motorrad unterwegs und gehöre der schon älteren Generation (über 60) an. Daher ist bei meiner Weltreise auch die finanzielle Überlegung nicht so relevant. Auch wenn ich auf einer Weltreise bin werde ich alle zwei Jahre für einen ein bis zwei monatigen Aufenthalt nach Deutschland kommen um meine Krebsnachsorge machen zu lassen. die Erkrankung liegt jetzt 7 Jahre zurück, also überstanden). Meine Reise mach ich nicht, um irgend etwas zu beweisen, weder mir noch anderen, doch gerne bringe ich damit zum Ausdruck, dass es nie zu spät ist, so eine Reise zu machen und dass eine Krebserkrankung kein Hindernis ist. Wenn man unterwegs ist triff man andere, die mit tlw. schwereren Behinderungen unterwegs sind, z.B eine junge Backpackerin mit starkem Gleichgewichtsproblemen, eine junge fast blinde Frau und und und….
Zum Heimkommen: Das schwerste bei einer Reise ist das los fahren, dazu muss man die Initiative ergreifen. Dem Heimkommen muss man sich nur stellen.
Eine Entwicklungshelferin sagte mir einmal dazu: Wenn wir ins Ausland gehen werden wir auf das Land vorbereitet, wenn wir zurück kommen läßt man uns alleine. Obwohl der Kuturschock oft exgtrem ist.
Ich wünsche Dir viel Spass bei der Vorbereitung deiner nächsten Reise
Gerd
Hallo Gerd,
vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag und die „Message“ dahinter. Wirklich klasse, ich hoffe wir sehen uns mal unterwegs!
Grüße
Stefan
Hi Stefan,
interessante Gedanken – das mit der „Alienifizierung“ kenn ich – und ich bin ja gar nicht auf dem Heimweg oder spiel mit dem Gedanken.. (nach 3 Jahren)
LG aus Ecuador
Hallo Stefan,
das Gefühl des Heimkehrens nach einer langen Reise hast Du schön in Worte gefasst. Auch wir haben vom Elixir der Freiheit gekostet: 2010 sind wir aufgebrochen zu einer Transafrika-Reise. Unser Ziel: Mit unserem Hanomag A-L 28 (Bj. 1968) von Deutschland nach Südafrika zu fahren. Nachdem wir das erreicht hatten, sind wir auch heimgekehrt nach Deutschland und haben schnell gemerkt – das ist nicht mehr unser Ding. Der Drang nach Freiheit ist größer als die Angst vor der Unsicherheit. Zum Glück haben wir den Hanomag in Südafrika gelassen und konnten gleich wieder starten. Danach sind wir nochmal kurz heimgekehrt, nachdem wir in Malawi überfallen wurden und ich dabei schwer verletzt wurde. Nach einer Traumatherapie sind wir weiter durch Afrika gereist. Nun haben wir unseren Hanomag zurückverschifft, weil wir ab nächstes Jahr auch mal einen anderen Kontinent bereisen wollen und der Hanomag dafür fit gemacht werden muss. Außerdem ist es auch mal schön Weihnachten mit der Familie zu verbringen. Aber dennoch kann ich das Gefühl der „Alienifizierung “ total nachvollziehen ;-)
Viele Grüße,
Verena
Hi Stefan,
sehr interessanter Beitrag. Ich kann mir gut vorstellen, dass man nach so einem Trip wie ein Alien rüber kommt. Wird in unserer Gesellschaft doch allzu gern die Frage gestellt: „Darf er das!“ Ja, darf er! Ich finde es cool, dass du so mutig warst und einfach alles hinter dir gelassen hast. Ich bin davon überzeugt, dass das wahre Leben außerhalb unserer Komfortzone stattfindest. Du hast sie verlassen und hast etwas erlebt. Das macht dich auf jeden Fall zu einem großen Vorbild für mich! Hut ab! Dein Leben rockt! Viele Grüße Florian
Was für ein interessanter und schöner Bericht.
Ich war zwar nie unterwegs, kann daher auch nicht heimkommen, aber trotzdem spricht mich so viel davon an.
Selbst hatte ich meine Lebenskrise vor nahezu 30 Jahren und eine Freundin sagte damals:
„Du hast grad alles vergeigt. Warum packst Du nicht einfach einen Rucksack und schaust Dir die Welt an. Hier kannst Du doch eh nichts mehr verlieren.“
Was soll ich sagen: „Ich habe gekniffen.“
So habe ich, daheim geblieben, alles wieder „auf Reihe gebracht“ und ähnliche Erfahrung gemacht wie Du:
Mit einer tiefen Lebenserfahrung und einem neuen Lebensverständnis wirke ich hier wie ein Alien.
So viel Freude, so viel tägliches Staunen, so viel echtes SEIN ruft sehr viel Stirnrunzeln beim Umfeld hervor.
Allerdings merke ich schon, via Internet und sozial Media, das immer mehr Menschen die „Sinn – des – Lebens – Frage“ stellen und die „Matrix“ mehr und mehr ihren Reiz und ihre Wirkung verliert.
Es wird aber sicher noch Generationen dauern bis, gerade hier in Deutschland“ sich echtes Lebensgefühl in der Masse breit macht.
Nochmal: Danke für Deinen Bericht und weiterhin viel Erfolg.
Beste Grüße
Andreas